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Import Februar 2019

Hier einige Bilder von einem super Import

 

Import280219

 

Die Tiere sind in einem Super Zustand sowas haben wir selten bekommen.

Alles so angekommen wie zuvor bereits geschrieben.

Hier nur einige Bilder in der Galerie.

Wir sind sehr Stolz so gute Tiere gekommen zu haben!!!

 

Tropheus moori namansi

Hier unsere Tropheus moori namansi

Wir haben WF zum Verkauf:

Tropheus moori namansi

Versand deutschlandweit 35.-€ / Box

 

Bilder

Tropheus golden kiriza

Hier mal ein aktuelles Video von unseren Tropheus golden kiriza Nachzuchten

 

 

Tropheus Ikola WF

Unsere letzten Wildfänge Tropheus ikola Wildfänge habe ich gerade sortiert

Kurzes Video gemacht, dass auch die restlichen Wildfang Tropheus Ikola in genauso einer top Qualität sind wie die ersten, wo verkauft wurden.

Die Tiere gehen an einen Händler und auch hier bieten wir unseren Service an, die Gruppen zu sortieren und sie noch 10 Tage bei uns zu hältern bis zur Abholung.

Traumhaft schöne Ikola aus unserer Anlage.

Wir haben jetzt keine Wildfang Tropheus Ikola mehr zum Verkauf.

Wenn sie als Kunde interessiert sind an hochwertiger Qualität von Wildfängen und Service sind. Dann sind Sie bei uns gut aufgehoben, den Service den wir als Direktimporteur bieten, sucht seines Gleichen. Was wir zusagen, halten wir auch, ohne wenn und aber!

On the way to lake Tanganyika

 

Videos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Willkommen im Cichlidenland

Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu können.

Informieren Sie sich auf unserer Internetpräsenz über das Cichlidenland und unser Angebot.

Das Cichlidenland bietet ihnen die komplette Palette an Wildfängen aus dem Malawi und Tanganjikasee, sowie hochwertige Nachzuchten.

Dabei unterstützen wir Sie mit einer umfassenden und fachlich kompetenten Beratung.

Sprechen Sie mit uns, wir sind gerne für Sie da!

News

Versand & Export

 

 

 

Versand weltweit (Export / Luftfracht):

 

Wir verfügen über ausreichende Exporterfahrungen. Mindestbestellmenge für Export liegt bei 7 Boxen.

Wir haben Kunden in Japan, Korea, Thailand, Türkei, Frankreich, Skandinavien und in vielen weiteren Ländern.

Generell exportieren wir aus Deutschland, wir versenden nur gesunde Tiere.

Wenn sie für ihren Import Gesundheitszeugnisse benötigen, werden diese von unserem Veterinäramt erstellt.

Tropheus

Tropheus ist eine Gattung von Fischen aus der Familie Buntbarsche (Cichlidae), die endemisch im ostafrikanischen Tanganjikasee vorkommen.

Im deutschsprachigen Raum werden sie, heute jedoch sehr selten, umgangssprachlich auch Brabantbuntbarsche genannt. Der Gattungsname Tropheus kommt von trophos (griech.), was so viel wie Amme bedeutet. Da es eine große Anzahl von Farbformen gibt, wird zur eindeutigen Beschreibung dem Artnamen normalerweise der Fundort angefügt.

Tropheus moori red rainbow kasanga

 

Körperbau:

Je nach Art werden die Fische zwischen 12 und 16 cm groß und haben einen kräftigen Körperbau mit einer ausgeprägten Brustpartie. Sie existieren in vielen unterschiedlichen Farbvarianten, die meist einen schwarzen beziehungsweise grau-braunen Grundton besitzen. Die Flossen und die Körpermuster (beispielsweise Binden und/oder größere Flecken an der Flanke) sind häufig kräftig und recht bunt gefärbt. Alle Arten besitzen bis zum Alter von wenigen Wochen ein einheitliches Querstreifenmuster. Ihr breites, nicht sehr tief gespaltenes Maul ist mit zwei- oder dreispitzigen Zähnen besetzt.

Aufgrund eines fehlenden Sexualdimorphismus lassen sich Männchen und Weibchen anhand äußerer Merkmale nicht eindeutig unterscheiden. Aufschluss darüber ergibt häufig nur die genauere Betrachtung der Genitalpapille, die bei geschlechtsreifen Weibchen deutlich größer ausfällt.

 

Lebens- und Nahrungsweise:

Der Lebensraum von Tropheus sind die Fels- und Geröllküsten des Tanganjikasees, die viele Versteckmöglichkeiten aufweisen. Dabei reicht das Habitat von Gebieten mit sehr großen Felsblöcken bis zu solchen, in denen nur Geröllhaufen mit relativ kleinem Gestein vorkommen. In jedem Fall bewohnen die Fische die oberen, sonnendurchfluteten Bereiche, da nur dort ein starker Algenbewuchs (Aufwuchs) auf den Steinen möglich ist. Mit ihrem speziell geformten Maul weiden die Buntbarsche diesen Aufwuchs von den Felsen ab. Die Pflanzenfresser können bis zu 15 Jahre alt werden. Daher ist auch bei der Aquarienhaltung darauf zu achten, dass überwiegend pflanzliche Nahrung gefüttert wird, z.B. Spirulinaflocken. Tropheus dürfen auf keinen Fall mit roten Mückenlarven gefüttert werden, da diese den Verdauungstrakt der Fische verstopfen und zum Tode führen.

 

Fortpflanzung:

Tropheus sind ovophile Maulbrüter, bei denen das Weibchen die Brutpflege übernimmt. Bei der Balz stellt sich das Männchen quer vor das Weibchen und rüttelt mit dem gesamten Körper. Willigt das Weibchen ein, laicht es auf flachem Untergrund relativ große Eier ab und nimmt diese sofort in ihr Maul auf. Dann nimmt das Pärchen eine T-förmige Stellung ein, wobei das Männchen seine Geschlechtsöffnung vor dem Maul des Weibchens platziert, die Spermien abgibt und so die Eier befruchtet. Nach etwa 28 Tagen verlassen dann 5 bis 15, maximal aber 25 Jungtiere das Maul der Mutter. Die kleinen Fische sind dann zwischen 10 und 12 mm groß.

 

Allgemeines:

Tropheus sind beliebte, jedoch nicht immer einfach zu pflegende Aquarienfische, die aufgrund ihrer Farbe und des Körperbaus von Aquarianern oft “Eierkohlen” genannt werden. Sie werden meist in großen Gruppen gehalten, da sie im Becken eine starke innerartliche Aggression entwickeln. Die starken innerartlichen Auseinandersetzungen führen bei der Nachzucht auch zu gewissen Schwierigkeiten, die mit den sogenannten Mbunas nicht zu vergleichen sind. So gelingt dem Züchter sehr oft nur eine Nachzucht ohne Verlust des weiblichen Tieres, wenn die Jungfische vorsichtig dem Maul der Mutter kurz vor dem ersten Verlassen dieses weiblichen Schutzraumes entnommen werden. Diese Prozedur sollte in der Nacht erfolgen, damit das pflegende Weibchen nicht durch die anderen Beckeninsassen bis zum Tode gehetzt wird. Üblicherweise werden Weibchen anderer Arten nach der Eiaufnahme separiert, um höhere Nachzucht-Zahlen zu erhalten. Das gelingt bei den Tropheus-Arten kaum, da weibliche Tiere nach längerer Abwesenheit von der Gruppe auch in großen Becken bis zum Tode verfolgt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Zucht und Aufzucht in der Gruppe. Viele Versteck- und Ruhemöglichkeiten wie Unterstände und kleine Spalten (für Jungtiere) sind nötig. So kann man die Weibchen und Jungtiere in der Gruppe belassen und der Stress für die Tiere bei der Entnahme der Jungfische entfällt. Junge Weibchen sind oft nicht in der Lage, ihre Brut auszutragen oder freizugeben, da viele Züchter den Weibchen die Jungen entnehmen. Die Weibchen haben die Brutpflege verlernt. So sind oft drei oder vier Laichgänge nötig, bis die Zucht dann klappt.

 

 

Literatur :

Peter Schupke: Aqualog: Afrikanische Buntbarsche II, Tanganjika I, Tropheus. ACS Verlag., Rodgau.

Pierre Brichard: Atlas der Tanganjikasee Cichliden. Bede Verlag., Ruhmannsfelden 1997.

Hans-Joachim Herrmann: Tropheus. Dähne Verlag., Ettlingen 1997.

Wolfgang Staeck, Horst Linke: Buntbarsche aus Ostafrika. Tetra Verlag., Berlin 1981.

Hans-Joachim Herrmann: Die Buntbarsche der Alten Welt Tanganjikasee. Ulmer Verlag., Stuttgart.

Frank Schneidewind: Tropheus-Cichliden. Bede Verlag., Ruhmannsfelden 1999.

Petrochromis

Petrochromis (Gr.: „petra“ = Fels; + Chromis, eine Gattung der Riffbarsche in die früher auch Buntbarsche eingegliedert wurden) ist eine Buntbarsch-Gattung, die endemisch im Tanganjikasee in Ostafrika vorkommt.

 

Petrochromis famula kilewani

 

Merkmale:

Petrochromis-Arten werden 15 bis 30 cm lang und sind die am stärksten an das Abweiden von Aufwuchs angepasste Buntbarschgattung des Tanganjikasees. Der Kopf ist relativ groß, das Maul ist endständig, setzt tief an und ist breit. Die breiten Lippen sind mit zahlreichen Zähnen besetzt. Der Körper ist ein wenig gestreckt und seitlich leicht abgeflacht. Im Unterschied zum nah verwandten Tropheus moorii sind Petrochromis-Arten im Allgemeinen unscheinbar gefärbt. Der Verdauungstrakt erreicht das zehnfache der Fischlänge. Rückenflosse, Afterflosse und die Bauchflossen laufen spitz aus und sind manchmal etwas verlängert.

 

Lebensweise:

Petrochromis-Arten leben eng an die Felsküsten gebunden und ernähren sich von Fadenalgen, sowie von Kieselalgen, Muschelkrebsen und einzellige Algen, die sie aus den Fadenalgen mit ihrem spezialisierten Gebiss herauskämmen. Sie sind revierbildend und gegeneinander aggressiv.

 

Fortpflanzung:

Petrochromis-Arten sind agame Maulbrüter, d.h. nur ein Geschlecht, in diesem Fall das Weibchen, übernimmt die Maulbrutpflege. Die Paarung findet an einem geschütztem Ort im Territorium des Männchens statt. Das Weibchen legt einige Eier und nimmt diese anschließend ins Maul, wo sie vom Männchen befruchtet werden. So werden insgesamt 10 bis 20 Eier abgelegt und befruchtet. Bis zum ersten Verlassen des Mauls, die Jungfische sind dann etwa 2 cm lang, werden Eier und Jungfische für etwa 30 Tage im Maul geschützt.

 

Literatur :

Horst Linke, Wolfgang Staek: Afrikanische Cichliden II, Buntbarsche aus Ostafrika. Tetra-Verlag, Bissendorf 1997, ISBN 3-8935-6152-8.

Soren Neergaard: Tanganjika – Cichliden. Kernen Verlag, 1982, ISBN 3-8740-1005-8

Claus Schaefer, Torsten Schröer: Das große Lexikon der Aquaristik, Ulmer Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9

http://de.wikipedia.org

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