Schlagwort-Archiv Tropheus namansi

Einsetzen von Zierfischen

Bei der Ankunft deiner neuen Fische gehe wie folgt vor:

 

  1. Fische mit dem Transportwasser in ein Gefäß geben, hier eignet sich oftmals die Styroporbox, in der die Fische versendet wurden.
  2. Wenn die Fische nun in dem Behälter schwimmen, alle 5 Minuten ca. einen Liter Wasser aus dem Aquarium hinzufügen. Ein Sprudelstein kann verwendet werden, ist aber eigentlich nicht unbedingt erforderlich.
  1. Nach ca. 30-60 Minuten, sollte das Angleichen erfolgt sein. Du hast dann die 3-fache Wassermenge im Eingewöhnungsgehälter. Ein zu langes angleichen bedeutet viel Stress für die Tiere. Sehr empfindliche Tiere, wie z.B.: Xenotilapia, Cyprichromis- Arten, müssen evtl. etwas länger angeglichen werden.
  2. Bei deinem Aquarium sollte die Beleuchtung ausgeschaltet sein und auch für den Tag ausgeschaltet bleiben, viel Licht bedeutet unnötig Stress für die neuen und bereits vorhanden Tiere.
  3. Jetzt nimmst du einen Kescher und setzt 2-3 der neuen Tiere ein, diese beobachtest du die nächsten Minuten. Wenn sie sich auf den Boden legen und schnell atmen, muss noch länger angeglichen werden.
  4. Niemals das Transportwasser mit in das Aquarium füllen.
  5. Wenn Fische auch teileweise, durch den Transport bei der kalten Jahreszeit, in der Tüte regungslos erscheinen, diese auf jeden Fall mit eingewöhnen.

 

 

 

      Wir von Cichlidenland GmbH freuen uns auf dein Feedback. Veröffentliche doch eine Google Rezension in unserem Profil.

 

https://www.shorturl.at/nxAXY

Tropheus OB/golden Namansi

Hier mal unsere Tropheus namansi

 

 

 

 

 

Die Gruppe steht nicht zum Verkauf

Tropheus golden (OB) moori red namansi

One of the diamonds from lake Tanganyika, most very rare fish

 

 

 

Viel Spaß beim Anschauen

Tropheus red namansi OB

Hier mal unsere Zuchtgruppe Tropheus red namansi OB

Diamanten des Tanganjika See

 

 

Viel Spaß beim anschauen. Wasser ist noch nicht zu 100% klar.

Euer Cichlidenland Team

 

News, news, news

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass wir ab sofort die Möglichkeit haben, per Express in die folgenden Länder von Tür zu Tür zu versenden.

We are happy to announce that from now on we have the possibility to send by express to the following countries door to door.

Belgien

Dänemark (*)

Frankreich (*)

Luxemburg

Monaco (*)

Niederlande

Österreich (*)

Dänemark (*)

Frankreich (*)

Großbritannien UK

Italien

Monaco (*)

Azoren

Finnland

Griechenland

Irland

Madeira

Österreich (*)

Portugal

Schweden

Spanien (ausser

Kanarische Inseln,

Ceuta und Melilla)

Kroatien

Polen

Slow. Rep.

Slowenien

Tsch. Rep.

Ungarn

Bulgarien

Estland

Lettland

Litauen

Malta

Rumänien

Zypern

 

Stockliste wird aktualisiert, sobald der nächste Import kommt.

Wir erwarten einiges an Raritäten aus Afrika.

New Stocklist is coming after we get next import in.

We expect a lot of rare fish from Africa.

 

Import Februar 2019

Hier einige Bilder von einem super Import

 

Import280219

 

Die Tiere sind in einem Super Zustand sowas haben wir selten bekommen.

Alles so angekommen wie zuvor bereits geschrieben.

Hier nur einige Bilder in der Galerie.

Wir sind sehr Stolz so gute Tiere gekommen zu haben!!!

 

Tropheus moori namansi

Hier unsere Tropheus moori namansi

Wir haben WF zum Verkauf:

Tropheus moori namansi

Versand deutschlandweit 35.-€ / Box

 

Bilder

Tropheus moori red namansi Wild

Wir haben Wildfänge Tropheus moori red namansi zum Verkauf

Versand deutschlandweit 35.-€ je Box

Videos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tropheus

Tropheus ist eine Gattung von Fischen aus der Familie Buntbarsche (Cichlidae), die endemisch im ostafrikanischen Tanganjikasee vorkommen.

Im deutschsprachigen Raum werden sie, heute jedoch sehr selten, umgangssprachlich auch Brabantbuntbarsche genannt. Der Gattungsname Tropheus kommt von trophos (griech.), was so viel wie Amme bedeutet. Da es eine große Anzahl von Farbformen gibt, wird zur eindeutigen Beschreibung dem Artnamen normalerweise der Fundort angefügt.

Tropheus moori red rainbow kasanga

 

Körperbau:

Je nach Art werden die Fische zwischen 12 und 16 cm groß und haben einen kräftigen Körperbau mit einer ausgeprägten Brustpartie. Sie existieren in vielen unterschiedlichen Farbvarianten, die meist einen schwarzen beziehungsweise grau-braunen Grundton besitzen. Die Flossen und die Körpermuster (beispielsweise Binden und/oder größere Flecken an der Flanke) sind häufig kräftig und recht bunt gefärbt. Alle Arten besitzen bis zum Alter von wenigen Wochen ein einheitliches Querstreifenmuster. Ihr breites, nicht sehr tief gespaltenes Maul ist mit zwei- oder dreispitzigen Zähnen besetzt.

Aufgrund eines fehlenden Sexualdimorphismus lassen sich Männchen und Weibchen anhand äußerer Merkmale nicht eindeutig unterscheiden. Aufschluss darüber ergibt häufig nur die genauere Betrachtung der Genitalpapille, die bei geschlechtsreifen Weibchen deutlich größer ausfällt.

 

Lebens- und Nahrungsweise:

Der Lebensraum von Tropheus sind die Fels- und Geröllküsten des Tanganjikasees, die viele Versteckmöglichkeiten aufweisen. Dabei reicht das Habitat von Gebieten mit sehr großen Felsblöcken bis zu solchen, in denen nur Geröllhaufen mit relativ kleinem Gestein vorkommen. In jedem Fall bewohnen die Fische die oberen, sonnendurchfluteten Bereiche, da nur dort ein starker Algenbewuchs (Aufwuchs) auf den Steinen möglich ist. Mit ihrem speziell geformten Maul weiden die Buntbarsche diesen Aufwuchs von den Felsen ab. Die Pflanzenfresser können bis zu 15 Jahre alt werden. Daher ist auch bei der Aquarienhaltung darauf zu achten, dass überwiegend pflanzliche Nahrung gefüttert wird, z.B. Spirulinaflocken. Tropheus dürfen auf keinen Fall mit roten Mückenlarven gefüttert werden, da diese den Verdauungstrakt der Fische verstopfen und zum Tode führen.

 

Fortpflanzung:

Tropheus sind ovophile Maulbrüter, bei denen das Weibchen die Brutpflege übernimmt. Bei der Balz stellt sich das Männchen quer vor das Weibchen und rüttelt mit dem gesamten Körper. Willigt das Weibchen ein, laicht es auf flachem Untergrund relativ große Eier ab und nimmt diese sofort in ihr Maul auf. Dann nimmt das Pärchen eine T-förmige Stellung ein, wobei das Männchen seine Geschlechtsöffnung vor dem Maul des Weibchens platziert, die Spermien abgibt und so die Eier befruchtet. Nach etwa 28 Tagen verlassen dann 5 bis 15, maximal aber 25 Jungtiere das Maul der Mutter. Die kleinen Fische sind dann zwischen 10 und 12 mm groß.

 

Allgemeines:

Tropheus sind beliebte, jedoch nicht immer einfach zu pflegende Aquarienfische, die aufgrund ihrer Farbe und des Körperbaus von Aquarianern oft “Eierkohlen” genannt werden. Sie werden meist in großen Gruppen gehalten, da sie im Becken eine starke innerartliche Aggression entwickeln. Die starken innerartlichen Auseinandersetzungen führen bei der Nachzucht auch zu gewissen Schwierigkeiten, die mit den sogenannten Mbunas nicht zu vergleichen sind. So gelingt dem Züchter sehr oft nur eine Nachzucht ohne Verlust des weiblichen Tieres, wenn die Jungfische vorsichtig dem Maul der Mutter kurz vor dem ersten Verlassen dieses weiblichen Schutzraumes entnommen werden. Diese Prozedur sollte in der Nacht erfolgen, damit das pflegende Weibchen nicht durch die anderen Beckeninsassen bis zum Tode gehetzt wird. Üblicherweise werden Weibchen anderer Arten nach der Eiaufnahme separiert, um höhere Nachzucht-Zahlen zu erhalten. Das gelingt bei den Tropheus-Arten kaum, da weibliche Tiere nach längerer Abwesenheit von der Gruppe auch in großen Becken bis zum Tode verfolgt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Zucht und Aufzucht in der Gruppe. Viele Versteck- und Ruhemöglichkeiten wie Unterstände und kleine Spalten (für Jungtiere) sind nötig. So kann man die Weibchen und Jungtiere in der Gruppe belassen und der Stress für die Tiere bei der Entnahme der Jungfische entfällt. Junge Weibchen sind oft nicht in der Lage, ihre Brut auszutragen oder freizugeben, da viele Züchter den Weibchen die Jungen entnehmen. Die Weibchen haben die Brutpflege verlernt. So sind oft drei oder vier Laichgänge nötig, bis die Zucht dann klappt.

 

 

Literatur :

Peter Schupke: Aqualog: Afrikanische Buntbarsche II, Tanganjika I, Tropheus. ACS Verlag., Rodgau.

Pierre Brichard: Atlas der Tanganjikasee Cichliden. Bede Verlag., Ruhmannsfelden 1997.

Hans-Joachim Herrmann: Tropheus. Dähne Verlag., Ettlingen 1997.

Wolfgang Staeck, Horst Linke: Buntbarsche aus Ostafrika. Tetra Verlag., Berlin 1981.

Hans-Joachim Herrmann: Die Buntbarsche der Alten Welt Tanganjikasee. Ulmer Verlag., Stuttgart.

Frank Schneidewind: Tropheus-Cichliden. Bede Verlag., Ruhmannsfelden 1999.

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